Beschreibung Der chinesische Taoismus und das Christentum sprechen beide vom unbenennbaren Urgrund des Seins, von einer transzendenten Wirklichkeit, die allem zugrunde liegt und sich menschlicher Begrifflichkeit entzieht.

Im Taoismus wird das Wirken dieses Grundes Tao genannt. Im Christentum spricht man von Gott, der nicht fassbar ist, aber in seiner Offenbarung, das heisst in seinem Wirken im Leben, erfahrbar wird.Dieser besondere Gottesdienst lädt dazu ein, solchen Gemeinsamkeiten nachzuspüren, im Hören, im Nachdenken, im Erleben, in der Bewegung.

Er wird begleitet von einfachen meditativen Bewegungen aus dem Qi Gong, angeleitet von Katharina Kadler – als leiblicher Weg, dem stillen Wirken des Grundes zu begegnen. Musikalische Gestaltung: Kantor Ernst Buscagne. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme an den Bewegungsimpulsen ist freiwillig.
Pfr. Marc Stillhard