Das Haus zum Bau erstrahlt in neuem Glanz
Während rund zwei Monaten verbarg bis zum 12. September ein Baugerüst die Fassade des Hauses zum Bau an der Kirchgasse.
Während rund zwei Monaten verbarg bis zum 12. September ein Baugerüst die Fassade des Hauses zum Bau an der Kirchgasse.
In dieser Zeit wurden die verwitterte Fassade inklusive Fenster und die verblichenen Fensterläden fachgerecht renoviert. Auch die Dachabschlüsse aus Holz mussten teilweise ersetzt sowie mit neuer Farbe geschützt werden. Die Arbeiten konnten trotz anspruchsvoller Bedingungen innerhalb des gesetzten Zeitrahmens reibungslos erledigt werden. Sorgfältige handwerkliche Arbeit war gefordert, um den denkmalpflegerischen Anforderungen gerecht zu werden.
Da der BAU ein überregionales Schutzobjekt ist, wurde die Renovation von der kantonalen Denkmalpflege begleitet. Passanten, Nachbarn wie «Einwohner» werden sich hoffentlich über die helle Fassade und die frischen Farben freuen. Die Kirchgemeinde, Eigentümerin des prächtigen Gebäudes, hat nun aber nicht nur für ein fälliges «Facelifting» gesorgt, sondern auch ihre Pflicht zur Werterhaltung des historischen Gebäudes wahrgenommen. So gebührt allen Beteiligten ein grosser Dank für die geleistete Arbeit. Einen Dank verdient auch die Nachbarschaft, welche die Unannehmlichkeiten während der Dauer dieser Renovation klaglos hinnahm.
Am Schluss bleibt die etwas bange Frage, weshalb viele Kirchgemeinden in unserem Land, also nicht nur in Meilen, den überaus aufwendigen Unterhalt ihrer historischen Bauten – oftmals prägend für ein Ortsbild, jedoch nicht in deren Kernaufgabe liegend – mit tendenziell sinkenden Einnahmen aus der Kirchensteuer zu stemmen haben.
Marcel Andris, Kirchenpfleger Ressort Liegenschaften
Da der BAU ein überregionales Schutzobjekt ist, wurde die Renovation von der kantonalen Denkmalpflege begleitet. Passanten, Nachbarn wie «Einwohner» werden sich hoffentlich über die helle Fassade und die frischen Farben freuen. Die Kirchgemeinde, Eigentümerin des prächtigen Gebäudes, hat nun aber nicht nur für ein fälliges «Facelifting» gesorgt, sondern auch ihre Pflicht zur Werterhaltung des historischen Gebäudes wahrgenommen. So gebührt allen Beteiligten ein grosser Dank für die geleistete Arbeit. Einen Dank verdient auch die Nachbarschaft, welche die Unannehmlichkeiten während der Dauer dieser Renovation klaglos hinnahm.
Am Schluss bleibt die etwas bange Frage, weshalb viele Kirchgemeinden in unserem Land, also nicht nur in Meilen, den überaus aufwendigen Unterhalt ihrer historischen Bauten – oftmals prägend für ein Ortsbild, jedoch nicht in deren Kernaufgabe liegend – mit tendenziell sinkenden Einnahmen aus der Kirchensteuer zu stemmen haben.
Marcel Andris, Kirchenpfleger Ressort Liegenschaften