Rückblick: Besuch einer Synagoge
Im Modul vom 22. März führten Pfr. Erich Wyss und Flurina Bezzola eine grosse Gruppe angehender Konfirmand:innen in die jüdische Glaubenskultur ein und ich durfte sie begleiten!
Nach einer Einführung im Bau ging es nach Zürich in die Synagoge der israelitischen Cultusgemeinde an der Löwenstrasse, wo, nach zwei Sicherheitsschleusen, die Jungs und Pfr. Erich Wyss eine Kippa zum Aufsetzen in Empfang nahmen.
Unter anderem wurden wir von Ari durch das Gebetshaus geführt. Er zeigte uns, wo die Tora (auch gespendete) hinter einem reich verzierten Vorhang aufbewahrt werden und erzählte uns sehr lebendig von seiner eigenen Bar Mizwa (religiöse Mündigkeit bei Jungen).
Alle durften einen Tallit (Gebetsumhang) in die Hand nehmen; Ari’s Tallit jedoch gehörte einst seinem Urgrossvater – das einzige, was der ins Ausland geflüchteten Familie nach dessen Tod in Auschwitz als Erinnerung geblieben ist.
Es war für uns alle ein sehr eindrückliches und unvergessliches Erlebnis! Übrigens: die koscheren Gummibärli schmecken genauso gut wie die, die wir am Kiosk kaufen!
Christine Schneiter
Ressortleitung Kinder & Familien, Jugend
Unter anderem wurden wir von Ari durch das Gebetshaus geführt. Er zeigte uns, wo die Tora (auch gespendete) hinter einem reich verzierten Vorhang aufbewahrt werden und erzählte uns sehr lebendig von seiner eigenen Bar Mizwa (religiöse Mündigkeit bei Jungen).
Alle durften einen Tallit (Gebetsumhang) in die Hand nehmen; Ari’s Tallit jedoch gehörte einst seinem Urgrossvater – das einzige, was der ins Ausland geflüchteten Familie nach dessen Tod in Auschwitz als Erinnerung geblieben ist.
Es war für uns alle ein sehr eindrückliches und unvergessliches Erlebnis! Übrigens: die koscheren Gummibärli schmecken genauso gut wie die, die wir am Kiosk kaufen!
Christine Schneiter
Ressortleitung Kinder & Familien, Jugend